FAQ

Häufig gestellte Fragen

Die Hämatologie ist die Lehre von den Krankheiten des Blutes und des Knochenmarks.
Sie befasst sich hauptsächlich mit Veränderungen der Blutkörperchen und ihrer Funktion, aber auch mit dem Gerinnungssystem und dem Immunsystem. 

  • Akute und chronische Leukämie
  • Maligne Lymphome (Lymphknotenkrebs)
  • Multiples Myelom (Plasmozytom)
  • Myeloproliferative Erkrankungen
  • Myelodysplastische Syndrome
  • Veränderungen der roten Blutkörperchen (Blutarmut)
  • Veränderungen der weißen Blutkörperchen (Infektanfälligkeit)
  • Veränderungen der Blutplättchen
  • Gerinnungsstörungen
  • Erkrankungen des Immunsystems

Die Onkologie ist die Lehre von den bösartigen Erkrankungen des menschlichen Körpers, also der Krebserkrankungen. Schwerpunkte der Tätigkeit der internistischen Onkologen sind dabei die Vorbeugung, Diagnose und die medikamentöse Therapie dieser Erkrankungen. Strahlentherapie und Operationen gehören nicht zum Aufgabengebiet der internistischen Onkologen.

Eine wesentliche Aufgabe hat der internistische Onkologe bei der Koordination und Abstimmung der verschiedenen Behandlungsmethoden, die eventuell gleichzeitig oder nacheinander eingesetzt werden. Neben anderen Fachärzten kommt hierbei dem Hausarzt eine entscheidende Rolle zu. Eine enge Kooperation zwischen allen Ärzten ist im Interesse des Patienten unerlässlich.

  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs
  • Darmkrebs
  • Magenkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Nierenkrebs
  • Krebs der weiblichen und männlichen Genitalorgane
  • Kopf-Hals-Tumoren
  • Hautkrebs, weißer und schwarzer
  • Knochen- und Weichteiltumore
  • Hirntumore
  • seltene Tumorerkrankungen, bei denen eine medikamentöse Behandlung indiziert ist

Wir wollen möglichst einen Ablauf ohne große Wartezeiten organisieren.
Daher bitten wir Sie jeweils um eine Terminvereinbarung.

Sie kann persönlich oder telefonisch an einem der Praxisstandorte geschehen.
Per Fax erreichen Sie uns unter 0631 41 48 47 26. 

Auch per Mail können Sie um einen Termin bitten.

Bitte geben Sie neben dem Grund für den Besuch eine Telefonnummer an.
Wir werden Sie anrufen und einen Termin vereinbaren!

Die Ärzte der Praxis schauen sich diese Unterlagen an, können dann die Dringlichkeit des Termines einschätzen. 

Wir benötigen beim ersten Besuch im Quartal die Versichertenkarte und eine Überweisung vom Haus- oder Facharzt. 

Bitte bringen Sie wichtige medizinische Unterlagen mit, die Sie noch nicht in der Praxis vorgelegt haben. Die Unterlagen sollten den aktuellen Stand der Erkrankung wiedergeben.

Vor dem ersten Kontakt sollten Sie unseren Anamnesebogen ausfüllen.

Bringen Sie eine Liste aller Medikamente mit, die Sie einnehmen.

Nach Abarbeitung der bürokratischen Hürden führen Sie ein Anamnesegespräch mit einem Arzt, in diesem werden die Krankheitsgeschichte und die aktuellen Beschwerden erfragt.

Es werden dann Untersuchungen veranlasst oder Befunde angefordert.

Wenn alle Unterlagen und Befunde vorliegen, werden wir uns mit Ihnen und Ihren Angehörigen in Ruhe zusammensetzen, Ihnen die jeweilige Situation erklären, mögliche Therapiemaßnahmen aufzeigen. Dabei werden wir Ihre persönlichen Einstellungen, Ängste und Sorgen berücksichtigen. Sie haben Gelegenheit, Fragen zu stellen. Wir werden mit Ihnen das weitere Vorgehen im Sinne eines therapeutischen Gesamtkonzeptes planen. 

Eine Aufklärung über die medikamentöse Therapie wird erfolgen. 

Sie erhalten ggf. weiteres Informationsmaterial zur Erkrankung oder zur Therapie.

Die schriftliche Aufklärung über eine medikamentöse Therapie bekommen sie mit, um in Ruhe eine Entscheidung treffen zu können. 

Nach einem evtuellen weiteren Gespräch wird dann die Therapie eingeleitet, wenn Sie aktiv zugestimmt haben.

  • Anamnese und körperliche Untersuchungen
  • Ultraschalluntersuchungen 
  • sämtliche Laboruntersuchungen
  • Knochenmarkpunktionen
  • Aszitespunktionen
  • Pleurapunktionen
  • EKG, Sauerstoff-Messung, Bioimpedanzmessung
  • Lymphknotenstanzbiopsie
  • Bioimpedanzmessung

In Abhängigkeit von der Erkrankung werden alle verfügbaren ambulanten Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt

  • Chemotherapie (als Infusion, als Langzeitinfusion mit Pumpen, als Tabletten)
  • Immuntherapien (gezielte Antikörper und die körpereigene Immunantwort stärkende) 
  • Immunsystem-modulierende Therapien
  • Antihormonelle Medikation
  • Transfusion von Blut und Blutbestandteilen
  • Therapie mit polyvalenten Immunglobulinen (z.B. bei Immundefekten)
  • Wachstumsfaktoren
  • Supportive (unterstützende) Therapien
  • Ernährungstherapie (Zusatzernährung, Ernährung über Sonde oder über die Vene)
  • Therapie von Knochenveränderungen
  • Mitbetreuung bei palliativen Fragestellungen
  • Koordination von sozialmedizinischen und psychoonkologischen Maßnahmen
  • Teilnahme an Versorgungsforschung
  • Teilnahme an Therapie-Studien

Weitere Fragen?

Sollten Sie weitere Fragen haben, machen Sie bitte einen Termin für die Sprechstunde mit einem unserer Ärzte aus.